Sponsoren mit Herz gesucht…

Wir suchen Menschen, die ein Herz für Menschen mit Behinderung haben

ein Herz für Behinderte

Unser Verein ist Anlaufpunkt für Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung.

Diese Menschen haben es im Alltag oft schwer. Sei es durch nicht zugängliche Wege, sei es durch Ausgrenzung oder Gleichgültigkeit im Umfeld, sei es durch eingeschränkte Arbeitsmöglichkeiten.

Für diese Menschen ist die Teilnahme an den Sportangeboten des Vereins oft die einzige Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, sich auszutauschen und so am gesellschaftlichen Leben Anteil zu nehmen.

Zudem bietet Sport eine Alternative zum Alltag. Hier können durch persönliche Leistung Erfolgserlebnisse erzielt werden, die das Selbstwertgefühl stärken und zu einem erfüllten Leben beitragen.

Natürlich können wir von diesen Menschen keine kostendeckenden Beiträge verlangen und die staatliche Unterstützung ist kaum erwähnenswert.

Bitte spenden Sie, wenn Sie ein Herz für behinderte Menschen haben.

Jeder Beitrag ist willkommen. Werden Sie Fördermitglied.

Fördermitglied werden Sie, wenn Sie monatlich einen Betrag in beliebiger Höhe spenden. Sie erhalten einen Ehrenplatz auf dieser Seite. Da sehr Viele diese Seite besuchen, bleibt Ihr Einsatz nicht unbemerkt.

Unsere Konto-Nummer:

IBAN: DE52 8709 5824 5008 5900 03

BIC: GENODEF1PL1

Bitte deklarieren Sie Ihre Überweisung als Spende. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung, die Sie beim Finanzamt geltend machen können.

Wir bedanken uns schon mal im Voraus.

Aquasport im Verein

Die Herrenhalle im Plauener Stadtbad ist Donnerstags ab 15.00 Uhr für die rund 300 Teilnehmer im Bereich Aquasport des Behinderten- und Rehabilitationssportvereins „Medizin“ Vogtland e.V. reserviert.

Übungen im Wasser mit der „Wassernudel“

Bewegung im Wasser schont die Gelenke, baut Muskulatur auf und macht Spaß.

Eine der verschiedensten Gruppen der Wassergymnastik.

Außer Wassergymnastik gibt es noch das Aquajogging und verschiedene Formen des Heilpädagogischen Schwimmens.

Heilpädagogisches Schwimmen

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Unter Heilpädagogischem Schwimmen versteht man das methodische Erlernen der Schwimmstile und das einfache Bewegen im Wasser für behinderte Menschen.

Die Grundabsicht des Heilpädagogischen Schwimmens besteht darin, mangelndes Vertrauen und Angst mit Hilfe der Wassergewöhnung und Wasserbewältigung zu überwinden, das Selbstbewusstsein und den Spaß an der Bewegung der Schwimmer zu steigern. Sowohl im Freizeit– als auch im Therapiebereich findet das Schwimmen mit behinderten Menschen Anwendung.

Der bewegungsauslösende Charakter des Mediums kann dazu beitragen, psychische und körperliche Störungen des beeinträchtigten Menschen zu lindern.

Beim Heilpädagogischen Schwimmen werden verschiedene Ziele verfolgt:

  • Durch den Auftrieb des Wassers werden Muskeln, Bänder und Gelenke entlastet, wodurch körperliche und psychomotorische Schwächen behandelt und ausgeglichen werden können.
  • Für geistig behinderte Menschen stellt das Schwimmen eine sehr intensive Koordinations- und Gleichgewichtsschulung dar, die ihnen in der Alltagsbewältigung zugutekommt. Fortschritte in diesen Bereichen machen sich im Wasser sehr schnell bemerkbar, so dass sich diese Erfolgserlebnisse positiv auf das Selbstvertrauen auswirken.
  • Die Menschen lernen, sich in einer eventuellen Notsituation über Wasser zu halten.
  • Im Sinne des Normalisierungsprinzips werden die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung der Menschen erweitert.
  • Das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe und auch die Kontaktaufnahme zu anderen Menschen werden gestärkt, da das Schwimmen normalerweise in einer Gruppe organisiert ist und sich die Schwimmer untereinander unterstützen.

Zur Zeit gibt es mittlerweile 11 Gruppen im Bereich Wassergymnastik, eine 12. ist geplant. Dazu kommen 4 Einzelbetreuungsplätze für schwerstbehinderte Menschen. Bestehende Gruppen wurden von der Teilnehmerzahl her aufgestockt. Damit wurde der immensen Nachfrage Rechnung getragen und wenigstens ein paar Patienten der Zugang zur Wassergymnastik ermöglicht.

Auch wenn das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, damit sind die Kapazitäten ausgeschöpft.

Im Schwimmerbecken gibt es 3 Übungseinheiten Aquajogging, 1 Übungseinheit mit geistig behinderten Menschen.

1 Bahn ist für Schwimmer reserviert, dort wird Behindertenschwimmen (Brustschwimmen und Rückenschwimmen) durchgeführt.

Alle Übungseinheiten, ob Wassergymnastik, Aquajogging oder Schwimmen werden unter Aufsicht und Anleitung von erfahrenen, lizenzierten Übungsleitern durchgeführt.

In den letzten Wochen konnten wir 2 neue Gruppen im Bereich Wassergymnastik implementieren, eine 3. ist geplant, und 2 neue Plätze für die Einzelbetreuung schwerstbehinderter Menschen schaffen.

Aufgrund der nach wie vor hohen Nachfrage und der begrenzten Kapazitäten ist eine Aufnahme z.Z. nur bei Ausscheiden eines Teilnehmers möglich

Die elektronische Teilnehmererfassung funktioniert noch nicht richtig. Das liegt an einem Fehler im Programm, das manche Faktoren nicht berücksichtigt. Eine neue Software ist also notwendig, die Vorhandene hat sich als unzulänglich erwiesen. Das neue Programm ist in Arbeit. Das Schreiben eines Programmes ist sehr zeitaufwendig und mühsam. Es kann also noch ein paar Tage dauern, bis sie eingesetzt werden kann. Aber es kommt.

Autor: Henrik Schaarschmidt

Kegeln im Verein als Freizeitsport

Wie nur wenige Freizeitbeschäftigungen und Sportarten eignet sich Kegeln und Bowlen für alle Altersgruppen. Ob Kind oder Senior – jeder kann die Kugel entsprechend seinen körperlichen Möglichkeiten rollen lassen. Beispielsweise kann man für den Wurf eine Kugel auswählen, deren Größe und Gewicht den Dimensionen und der Leistungsfähigkeit des eigenen Körpers optimal entspricht. Mit welcher Geschwindigkeit man vor dem Wurf anläuft, mit wie viel Schwung man die Kugel auf die Reise schickt und wie viele Durchgänge man absolviert, ist jedem Spieler selber überlassen. In diesem Zusammenhang ist es natürlich vorteilhaft, wenn Kegelgruppen jeweils aus Mitgliedern zusammengesetzt sind, die über ein vergleichbares Leistungsniveau verfügen. Dann macht das Kegeln und Bowlen in einem Adrenalin-getränkten Club „junger Wilder“ genauso viel Spaß wie in einem gemütlichen Treff jung gebliebener Senioren.

Freizeitkegeln ohne Stress

auf einer modernen Bahn

Gemeinsam etwas für die Gesundheit tun

Zwanglos beisammen sein

Auch mal gemütlich ein Bierchen trinken oder ein Würstchen essen

Wäre das nicht auch etwas für Sie?

Kegeln ist am Schönsten im Verein

Ach übrigens, Bewegung zusammen mit Freunden und Bekannten macht Spaß und gesund ist es auch noch.

Willkommen sind Männer, Frauen, Junge und Junggebliebene, Sportbegeisterte, Gemütliche und solche, die sich bewegen wollen.

Habe ich Ihr Interesse geweckt?

Also, melden Sie sich einfach mal! Nutzen Sie einfach eins der Kontaktformulare, die es nahezu auf jeder Seite gibt,ein Anruf während der Sprechzeiten ist auch fein und wer mag schickt eine e-mail oder eine Brieftaube. Vereinbaren Sie einen „Schnupperkurs“ und sehen Sie, ob das was für Sie ist! Bringen Sie die Ehefrau oder einen Freund mit.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und auf reges Interesse!

Alle Kontaktdaten finden Sie unter „Kontakt“!

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39.Deutschland-Cup in Landsberg

Nach einem ganzen Jahr Abstinenz durften die Plauener Sitzballerinnen und Sitzballer des BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. endlich wieder einmal Ihre Kräfte mit anderen Mannschaften messen. Nach den einigen wenigen Trainingseinheiten die man in diesem Jahr, in sehr dezimierter Form absolvieren konnte, waren alle auf den aktuellen Leistungsstand gespannt. Der TSV 78 Holleben lud, wie jedes Jahr um diese Zeit, zum Deutschland-Cup nach Landsberg bei Halle/S. ein. Das Turnier war im Vorjahr  auch das letzte, welches die Vogtländer bestritten hatten. Damals musste man sich, auf Grund einer unglücklichen Niederlage gegen das Team aus Neubrandenburg, mit dem zweiten Platz begnügen. Auch in diesem Jahr waren die Sitzballer aus Mecklenburg-Vorpommern wieder mit am Start und die Plauener wollten natürlich eine Revanche.

Gleich am Vormittag sollte man es mit den stärksten Gegnern zu tun bekommen. Gegen die Mannschaft aus Rheinhausen kamen die Vogtländer schon recht gut ins Turnier und führten zur Halbzeit mit 13:9. Auch in der zweiten Hälfte ließ man nicht nach und gewann recht sicher mit 25:18. Der zweite Gegner hieß dann schon Neubrandenburg. Die Spitzenstädter waren höchst motiviert und wollten den „Schwung“ aus dem ersten Spiel gleich mitnehmen, um die Niederlage aus dem vergangenen Jahr wettzumachen. Dies war allerdings, erwartungsgemäß, gar nicht so einfach. Die starken Nordlichter konnten sich von Beginn an einen kleinen Vorsprung erspielen und führten nach der ersten Hälfte mit 12:10 Treffern. Das war natürlich eine Differenz, die die Plauener in den zweiten sieben Minuten noch aufholen konnten. Aber der Gegner blieb weiterhin weitestgehend fehlerfrei, im Gegensatz zu den Spielerinnen und Spielern des BRSV. Man hatte, etwa zur Mitte der zweiten Halbzeit, sogar kurzzeitig vier Treffer Rückstand! Doch ein Aufgeben gab es heute nicht. Die „Mediziner“ kämpften weiter, wehrten Angriffe ab und zwangen die Kontrahenten zu Fehlern. Und so kämpfte man sich Schritt für heran. Buchstäblich in letzter Sekunde gelang dann tatsächlich der Ausgleich! Darüber waren, nach diesem intensiven, spannenden Match, alle sehr, sehr zufrieden. War der Turniersieg damit ja immer noch zu erreichen. Vor der Mittagspause musste man nun noch gegen die Mannschaft aus Stendal antreten. Dies stellte sich allerdings nicht als großes Problem dar und es stand am Ende mit 33:11 (17:4) ein mehr als deutlicher Sieg zu Buche. Die Gegner am Nachmittag sollten den Plauenern dann auch nicht mehr alles abverlangen und man erreichte mit deutlichen Trefferdifferenzen drei souveräne Siege: Gegen Holleben/Frauen 26:9 (16:4), gegen Zittau 24:8 (15:3) und gegen Holleben/Männer 29:14 (16:3).

Mit fünf Siegen und einem Remis hatten die Plauener die gleichen Ergebnisse erreicht wie das Team aus Neubrandenburg. Ein Entscheidungsspiel musste nun den Turniersieger bestimmen. Es ging noch einmal über 2 x 7 Minuten. Die Vogtländer waren natürlich immer noch „heiß“, obwohl das Turnier, auch auf Grund des mangelnden Trainings, schon einige Kräfte gekostet hatte. Dies ging aber den Gegner offensichtlich auch nicht viel anders. Es trafen zwei annähernd gleichwertige Mannschaften aufeinander und es sollte ein echtes Endspiel werden. Das zeigte sich schon in der ersten Halbzeit, welche wieder die Neubrandenburger mit 11:10 Treffern für sich entscheiden konnten. Auch in der zweiten Hälfte ließ die Spannung nicht nach und keiner der Kontrahenten konnte sich absetzen. So stand am Ende mit 23:23 wieder ein Unentschieden auf der Anzeige. Es gab nun eine Verlängerung von 2 x 2 Minuten. Alle waren ziemlich ausgepowert. Und wieder einmal gelang es den Spitzenstädter nicht, mit einem Vorsprung in den Seitenwechsel zu gehen. Man lag mit 26:27 wieder mal mit einem Treffer in Rückstand. Aber die zweiten zwei Minuten gehörten den Plauenern. Mit letzter Energie erzielte man noch einmal drei Treffer und dem Gegner gelang kein einziger mehr. Mit 29:27 erkämpften sich die Sportlerinnen und Sportler des BRSV „Medizin“  den verdienten Gesamtsieg.

Für den BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. spielten: Stefanie Brendel, Gordon Hawranke, Bettina und Kay Heinig, Mike Hentschel sowie Stefan Weiß

Endstand    

PlazierungMannschaft
1.BRSV „Medizin“ Vogtland e.V.
2.FSVB Neubrandenburg
3.VSG Rheinhausen
4.TSV 78 Holleben – Frauen
5.BRS SV Stendal
6.TSV 78 Holleben – Männer
7.OSV Zittau

spannende Kämpfe

Sieges-

feier

Leichtathletik im Verein

Eine Übungsstunde bei den Leichtathleten

Übungsleiter Thomas Gehmlich und seine Frau Anett

Heute durfte ich eine Trainingsstunde bei den Leichtathleten des Vereins besuchen und dabei interessante Menschen kennenlernen.

Trainiert werden 100m-Lauf, 200m-Lauf, 400m-Lauf und Ausdauerlauf.

Weitsprung, Kugelstoßen und Schlagballwerfen sind weitere Disziplinen.

Übungsleiter Thomas trainiert seine Schützlinge mit viel Sachverstand und mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Seine Frau Anett unterstützt ihn nach Kräften.

Das motiviert die Sportler zu bemerkenswerten Leistungen und alle sind mit Begeisterung bei der Sache.

Einer der besten Sportler ist

Axel Meis

Die Vielzahl seiner Medaillen zeigt, dass er viele Wettkämpfe für sich entschieden hat.

Auch beim Weitsprung werden hervorragende Ergebnisse erzielt

Nicht jeder kann weit springen. Manchmal ist die Technik noch nicht so ausgereift, manchmal spielen andere Aspekte eine Rolle. Spaß macht es den Sportlern allemal.

Kugelstoßen ist auch nicht so ganz einfach….

Bei aller Mühe

ist es

doch schwierig…

Das Konzept ist einfach: jeder macht alles. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, die dann in der jeweiligen Sportart zum Tragen kommen. Der Eine kann gut laufen, ein Anderer kann weit springen und wieder ein Anderer kann die schwere Kugel am Weitesten werfen. Damit wird der ganze Körper trainiert. Es werden keine Höchstleistungen verlangt, wichtig ist die Bewegung an der frischen Luft, da die Sportler den ganzen Tag in der geschützten Werkstatt arbeiten. Allerdings schneiden die Plauener Leichtathleten bei Wettkämpfen in der Regel gut ab.

Für mich ist es immer wieder ein Erlebnis zu sehen, mit wieviel Begeisterung und Spaß Menschen bei der Sache sind.