Am Samstag, dem 25. Januar 2020, waren die Sitzballer des
BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. zur 1. Runde der sächsischen Meisterschaft im
Sitzball nach Leipzig gereist. Der Meistertitel wird in zwei Runden unter sechs
Mannschaften ausgespielt. Die Plauener traten an, um den Titel aus dem Vorjahr
zu verteidigen.
Diese Ambition zeigte man in den ersten beiden Spielen auch
ganz deutlich. Gegen Kreischa führte man zur Halbzeit schon 15:4 und am Ende
hieß es 31:10. Auch gegen Zittau zeigte man keine Blöße und siegte, nach einer
17:6 Halbzeitführung, deutlich mit 30:12. Der nächste Gegner war allerdings das
Team aus Leipzig. Das Match gegen die ewigen Rivalen aus der Messestadt sollte
sich noch schwieriger gestalten, als erwartet. Die Vogtländer bekamen keinen
Zugriff aufs Spiel und lagen gleich am
Beginn mit vier Treffern im Rückstand. Zur Halbzeit stand es 13:16. In der
zweiten Hälfte wurde es nicht viel besser. Nachdem man zwischenzeitlich schon
fünf Treffer hinten lag, kämpften sich die Spitzenstädter zum Schluß dann doch
wieder auf drei Treffer an den Gegner heran und verloren mit 26:29. Die beiden
letzten Spielen konnte man allerdings dann wieder recht deutlich für sich
entscheiden. Gegen die 2. Mannschaft des Leipziger Sitzballvereins hieß es,
nach 12:8 zur Halbzeit, am Ende 27:16. Und auch gegen Dresden siegten die
Sitzballer aus dem Vogtland, zwar etwas knapper, aber trotzdem ungefährdet, mit
29:23 (14:9).
Mit diesem Zwischenergebnis sind noch alle Möglichkeiten
offen, auch 2020 wieder sächsischer Sitzballmeister zu werden. Dafür müssten die Plauener zur Endrunde am 22.
Februar in Zittau die Leipziger allerdings mit vier Treffern Vorsprung schlagen
und natürlich auch alle anderen vier Spiele gewinnen.
Am Samstag, dem 4.
Mai 2019, fanden in Leipzig die 66. Deutschen Meisterschaften im Sitzball der
Herren und die 45. Deutschen Meisterschaften im Sitzball der Damen statt.
Bereits 2011 waren Deutschlands Sitzballerinnen und Sitzballer zu Gast in
Sachsen. Hier wollten die Sitzballer der Spielgemeinschaft Leipzig-Plauen ihren
ersten Meistertitel einfahren. Beim damaligen „Heimturnier“ reichte es aber
leider nur für den 2. Platz. Erst 2012 durften sich die Sachsen zum ersten Mal
„Deutscher Meister im Sitzball“ nennen. Seitdem schaffte es das Team diesen
Erfolg fünf Mal zu wiederholen. Nachdem die beiden sächsischen Mannschaften im
Vorjahr erstmalig den Titel bei den Herren und bei den Damen holten, waren die
Erwartungen in diesem Jahr in Leipzig natürlich sehr hoch. Mit neuen Trikots
von der Sternquell Brauerei Plauen setzten die beiden Teams alles in Bewegung, um
die Erfolge zu wiederholen. Der BRSV
„Medizin“ Vogtland e.V. wurde vertreten durch Stefanie Brendel, Gordon
Hawranke, Bettina, Kay und Yves Heinig, sowie Mareike Müller und Thomas Weiß.
Bei den Herren waren 10 Mannschaften am Start, das hieß: neun
Spiele für jedes Team. Ihr erstes Spiel bestritten die Sachsen gegen
Ludwigshafen und besiegten den späteren Dritten der Meisterschaft klar mit
28:19. Gegen Frammersbach fiel der Sieg danach mit 32:16 sogar noch etwas höher
aus. Und auch die SG Hausen-Ahnatal war den mitteldeutschen Sitzballern nicht
gewachsen, man siegte sicher mit 34:18. Gegen die zweite sächsische Mannschaft
tat man sich dann allerdings überraschend schwer, gewann aber dennoch mit
24:20. Danach „marschierten“ die Titelverteidiger weiter unbeeindruckt durchs
Turnier, ohne den Gegnern viele Chancen zu überlassen. Gegen Stendal gewann man
mit 30:21, gegen Rhede hieß es am Ende 31:20, gegen Oberhausen siegte man mit
28:16 und auch Schwerte konnte nur in der ersten Halbzeit mithalten. Am Schluss
stand es 31:19 für die Sachsen. Wie schon so oft in den letzten Turnieren
musste die Entscheidung über den Meistertitel im letzten Match fallen. Und wie
so oft war der Gegner die VSG Pforzheim, die, genau wie die Sitzballer der SG
Leipzig-Plauen, bis dato ungeschlagen waren. Es wurde das erwartet schwere und
spektakuläre Endspiel. Die Halle kochte. Beide Teams wurden von den jeweiligen
Begleitungen lautstark angefeuert. Die Sachsen fanden in der ersten Hälfte kein
rechtes Mittel gegen den starken Angriff der Mannschaft aus Baden. Zum
Seitenwechsel stand es 10:11 gegen das Heimteam. Jedoch drehte man in der
zweiten Halbzeit noch einmal richtig auf und holte einen Punkt nach dem
anderen. Gleichzeitig wehrten die Sachsen nun auch mehr Angriffe der
Pforzheimer ab und gewannen am Ende dann doch recht deutlich mit 26:20. Somit
war der dritte Titelgewinn in Folge und der sechste insgesamt gesichert.
Ergebnisse Herren
Platz
Mannschaft
Landesverband
Punkte
1.
SG Leipzig-Plauen
Sachsen
18
2.
VSG Pforzheim
Baden
16
3.
BSV Ludwigshafen
Rheinland-Pfalz
14
4.
RBSG Schwerte
Nordrhein-Westfalen
12
5.
RBSG Rhede
Nordrhein-Westfalen
10
6.
BS Oberhausen
Nordrhein-Westfalen
8
7.
Team Sachsen
Sachsen
5
8.
SG Hausen-Ahnatal
Hessen
5
9.
BRS SV Stendal
Sachsen-Anhalt
2
10.
Reha-SpT Frammersbach
Bayern
0
Bei den
Damen waren fünf Mannschaften angetreten, so das eine Hin- und eine Rückrunde
gespielt werden konnte. Auch die sächsischen Sitzball-Damen begannen sehr
zuversichtlich. Gegen Zittau gewann man deutlich mit 26:12. Und auch das
Team aus Niedersachsen hatte, nach anfänglichen Schwierigkeiten, keine Chance. Das
Endergebnis hieß 21:15. Gegen die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz gewann man
allerdings nie die Oberhand und so ging dieses Spiel leider mit 22:25 verloren.
Im letzten Match der Hinrunde bäumten sich die Damen aus Sachsen aber dann noch
einmal richtig auf und besiegten die Spielgemeinschaft Karlsruhe-Bühl-Pforzheim
klar mit 26:16. Der erneute Titelgewinn war somit immer noch in Reichweite.
Allerdings sollte man sich in der Rückrunde keine großartigen Patzer mehr
leisten. Mit diesem Wissen besiegte man nun Zittau ähnlich souverän wie beim
ersten Aufeinandertreffen mit 27:12. Gegen Niedersachsen musste man dann jedoch
wieder etwas mehr zittern, konnte aber am Ende mit 20:16 den nächsten Sieg
verbuchen. Im vorletzten Match wurde es sogar noch etwas knapper. Das Team aus
Rheinland-Pfalz konnte nur mit 22:20 bezwungen werden. Der Meistertitel war den
Sächsinnen nun kaum noch zu nehmen. Beflügelt spielte man im letzten Match auf
und gewann gegen Karlsruhe-Bühl-Pforzheim mit 20:14. Für die Damen der SG
Leipzig-Plauen war dies der zweite Meistertitel in Folge.
Doppelsieg für
sächsische Sitzballerinnen und Sitzballer
Am Samstag, dem 21. April 2018, fanden in Bühl/Baden die 65.
Deutschen Meisterschaften im Sitzball der Herren und die 44. Deutschen
Meisterschaften im Sitzball der Damen statt. Nach der Silbermedaille für die
Damen und der Goldmedaille für die Herren der Spielgemeinschaften
Leipzig/Plauen im Vorjahr, sollte es in diesem Jahr für beide Teams perfekt
laufen! Die Herren wollten selbstverständlich ihren Titel verteidigen und die
Damen waren mit dem Ehrgeiz angetreten, erstmalig Deutscher Sitzballmeister zu
werden. Den BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. vertraten in diesem Jahr
Stefanie Brendel, Bettina Heinig und Mareike Müller in der Damenmannschaft und
bei den Herren waren Gordon Hawranke, Kay und Yves Heinig sowie Thomas Weiß mit
von der Partie. Bei den Herren waren sieben Mannschaften angetreten, so dass
jeder gegen jeden einmal spielen musste. Bei den Damen waren es nur fünf Teams,
so dass eine Hin- und Rückrunde gespielt werden konnte.
Die sächsischen Herren begannen das Turnier mit dem Spiel
gegen Oberhausen (NRW). Es war die erwartet schwierige erste Halbzeit zum
Turnierstart, in der man einige kleinere Probleme hatte um sich erst mal ins
Turnier zu spielen. Trotzdem lag man beim Seitenwechsel mit 14:11 in Führung.
Diese konnte bis zum Ende des Spiels noch auf 28:19 ausgebaut werden. Der
Grundstein für ein erfolgreiches Turnier war somit gelegt. Auch im zweiten
Match, gegen die Spielgemeinschaft Holleben/Stendal aus unserem Nachbarland
Sachsen-Anhalt, tat man sich anfangs recht schwer. Die Halbzeit-Führung von 14:12
war auf jeden Fall ausbaufähig. Und die Sachsen mobilisierten in der zweiten
Hälfte dann noch ein paar Kräfte mehr, so dass es am Schluss 31:19 stand. Gegen
Hausen (Hessen) lief es gleich von Beginn an besser. Nach einem Halbzeitstand
von 19:8 siegte das sächsische Sitzballteam mit 30:20. Auch das Spiel gegen
Rhede (NRW) verlief ähnlich. Zur Halbzeit führte man mit 15:9, und am Ende hieß
es 31:20 für die SG Leipzig/Plauen. Der Gegner im vorletzen Duell war Ludwigshafen
(Rheinland-Pfalz). Und auch in diesem Match zeigten die Sachsen ihre Ambitionen
auf den erneuten Titelgewinn. Die Halbzeitführung von 14:8 wurde bis zum Ende
noch auf ein 30:16 ausgebaut. Somit ging man ungeschlagen ins Finalspiel gegen
den aktuellen „Dauergegner“ im
Kampf um die Turniersiege, das Team aus Pforzheim (Baden). Diese hatten bis
dato schon ein Unentschieden auf ihrem Konto. Das hieß: Schon mit einem
Unentschieden hätte man den Turniersieg erreicht. Nur damit wollten sich die
Sitzballer aus Leipzig und Plauen nicht zufrieden geben. Und so spielte man von
Beginn an mit Vollgas, um nichts anbrennen zu lassen. Dies spiegelte sich dann
auch im Halbzeitergebnis von 18:9 wieder. Die Stärke der Sachsen setzte sich
auch in der zweiten Hälfte fort und der Gegner leistete immer weniger Gegenwehr.
Mit einem mehr als deutlichen Sieg von 34:21 zwang man die Pforzheimer in die
Knie. Damit war der SG Leipzig/Plauen wieder einmal ein perfekter Turniersieg,
ohne einen Punkt abzugeben, gelungen. Nach 2012, 2013, 2014 und 2017 holten
sich die sächsischen Sitzballer den Deutschen Meister-Titel 2018 nun zum
fünften Mal.
Die Damen der Spielgemeinschaft Leipzig/Plauen wollten in
diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft für Sachsen endlich einmal perfekt
machen. Sie machten es den sächsischen Herren gleich, und gewannen ihr erstes
Spiel ganz sicher und deutlich mit 26:13 gegen die Spielvereinigung Bayern.
Doch schon im nächsten Match sah das ganz anders aus. Gegen die
Auswahlmannschaft aus Niedersachsen lief es in der ersten Hälfte nicht optimal
und das zeigte sich auch am Rückstand von zwei Treffern beim Seitenwechsel. Die
sächsischen Sitzballerinnen gaben jedoch in der zweiten Halbzeit noch einmal
alles und erkämpften sich ein 18:18-Unentschieden. Im Match gegen die
Spielgemeinschaft Karlsruhe/Bühl/Pforzheim 2
lief es dann schon wieder etwas runder und man siegte mit 22:15. Danach
wartete gleich die erste Mannschaft der Gastgeber auf unser Team und wie zu
erwarten, war dies dann auch der schwerere Gegner. Man lag nach der ersten
Halbzeit knapp im Rückstand. Doch die Sitzballerinnen aus Sachsen waren heute
richtig gut und drehten das Spiel zum Ende auf ein 17:15 zu ihren Gunsten. Die
Hinrunde war somit recht erfolgreich absolviert. Mit drei Siegen und einem
Unentschieden lag man jetzt schon auf dem vorläufigen ersten Platz. Jedoch
könnte sich das in der Rückrunde natürlich alles noch ändern. Heute sollte dies
aber nicht passieren. Die Sachsen dominierten auch das zweite Spiel gegen
Bayern und gewannen klar mit 27:15. Und auch gegen Niedersachsen konnte mit 21:11
nun ein deutlicher Sieg eingefahren werden. Die Sitzballerinnen aus Leipzig und Plauen
spielten fast wie im Rausch, der größte Erfolg war zum Greifen nah. Diese
Euphorie nahm man auch ins zweite Spiel gegen die zweite Mannschaft der
Gastgeber mit. Das deutliche Endergebnis von 24:13 zeigte auch hier wieder,
dass das Team aus Sachsen heute nicht aufzuhalten war und nur ein Ziel vor
Augen hatte: Deutscher Meister im Sitzball 2018! Und daran änderte auch der
kleine „Schönheitsfleck“ im letzten Spiel nichts. Möglicherweise
feierte man innerlich schon und die Kräfte waren jetzt natürlich auch ziemlich
am Ende. So musste man sich im letzte Spiel mit einer knappen Niederlage von
17:19 gegen die erste Mannschaft der SG KA/BH/PF zufrieden geben. Dies änderte
aber nichts am Gesamtergebnis für das Team aus Sachsen – es blieb beim ersten
Platz für Leipzig/Plauen.
Der erste Doppelsieg bei den Deutschen Meisterschaften im
Sitzball für den sächsischen Landesverband war in Sack und Tüten! Dies haben vorher
noch nicht so viele Mannschaften erreicht. Deshalb wurde auch bis tief in die
Nacht hinein gemeinsam gefeiert.
Am Samstag, dem 08. September 2018, fand im
nordrhein-westfälischen Moers das Länderpokalturnier im Sitzball statt. Für die
Herren war es die 36. Auflage und die 13. bei den Damen. Bei den Herren trafen
fünf Ländermannschaften und die der Gastgeber aufeinander, bei den Damen waren
es vier Mannschaften. Nach dem Doppelerfolg der beiden sächsischen Teams bei
den diesjährigen Deutschen Meisterschaften, waren die Erwartungen natürlich hoch.
Die Herren aus Sachsen begannen gegen Rheinland-Pfalz und
fanden gleich recht gut ins Turnier. Nach der 19:16-Halbzeitführung gewährte
man dem Gegner in Halbzeit zwei nur noch ganze zwei Treffer und gewann deutlich
mit 32:18. Auch gegen Rheinhausen-Moers, die Mannschaft des Gastgebers, konnten
die Sachsen mit 29:24 (16:12) gewinnen. Das Team aus Nordrhein-Westfalen war
dann, wie erwartet, der vorerst schwerste Gegner. Zur Halbzeit lagen die
sächsischen Sitzballer mit 13:16 in Rückstand. Doch in der zweiten Hälfte erkämpfte
man sich mit Disziplin und Clevernis den Sieg und gewann mit 27:24. Auch gegen
Hessen hatte man in Halbzeit eins ein paar Probleme und führte, mit 14:13, nur
knapp. In der zweiten Hälfte stabilisierte sich das Ganze dann und der Sieg mit
29:25 war zu keiner Zeit in Gefahr. Somit ging es im letzte Spiel, wie schon
des Öfteren, um den Turniersieg. Und der Gegner war, wie auch schon im Vorjahr,
die Mannschaft aus Baden. Beide Teams hatten bis dato noch kein Spiel verloren.
Die sächsischen Sitzballer erkämpften sich mit Engagement und Spielfreude die
Habzeitführung mit 12:10. Bis auf eine ganz kurze Schwächephase behielt man in
der zweiten Hälfte auch weiterhin die Nerven und blieb relativ ruhig, so dass
die Führung mit 24:22 am Ende immer noch auf Seiten der Sachsen stand. Damit
hatte man sich für die Niederlage im Vorjahr revangiert und den
Länderpokal-Sieg, ohne Punktverlust, errungen.
Die Damen mussten sich den Turniersieg über eine Hin- und
eine Rückrunde erkämpfen. Dabei bekamen es die sächsischen Sitzballerinnen
zuerst mit den Damen aus Baden zu tun. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, das
Team spielte so zum ersten Mal in dieser Besetzung zusammen, sprang am Ende mit
17:16 dann doch ein knapper Sieg heraus. Gegen Niedersachsen zeigte sich ein
ähnliches Bild. Zwischenzeitlich lag man sogar so deutlich in Rückstand, dass
an einen Sieg kaum noch zu denken war. Aber die Sächsinnen bewiesen an diesem
Tag viel Mut, blieben relativ ruhig und kämpften sich so wieder bis auf einen
Treffer Rückstand an den Gegner heran: Endstand 19:20. Der letzte Gegner der
Vorrunde hieß Rheinland-Pfalz. Und wieder hatten die Damen aus Sachsen so ihre
Probleme und verloren mit 20:22. Mit zwei verlorenen Spielen nach der Vorrunde
hatte man zwar immer noch alle Chancen auf ein Top-Platzierung, aber so richtig
glaubte daran wohl keiner. Also gingen die Sitzballerinnen aus Sachsen ziemlich
entspannt in die zweite Runde, die in umgekehrter Reihenfolge ausgespielt
wurde. Gegen Rheinland-Pfalz tat man sich zwar in der ersten Halbzeit auch
wieder recht schwer, aber dafür drehten die Sächsinnen in der zweiten Hälfte
richtig auf und gewannen mit 23:19. Vermutlich beflügelte dieser Sieg und so zeigte
man auch gegen Niedersachsen nun, das man hier keineswegs gewillt ist unnötig
einen Punkt abzugeben: Sieg für Sachsen mit 17:14. Im letzten Spiel ging es
dann also doch wieder um den Turniersieg. Die Mannschaft aus Baden schenkte
unseren Damen in einem spannenden Endspiel nichts, es ging immer knapp hin und
her. Aber gegen die sächsischen Sitzball-Damen war heute kein Ankommen. Man
besiegte Baden am Ende ziemlich deutlich mit 22:17. Der Titel des
Länderpokalsiegers von 2017 war somit verteidigt!
Die Vertreter des BRSV „Medizin“ Vogtland e.V.
waren: Gordon Hawranke, Bettina Heinig, Yves Heinig
Am Samstag, dem 09. September 2017, wurde in Zwenkau das 35.
Länderpokalturnier der Herren und das 12. Länderpokalturnier der Damen im
Sitzball ausgetragen. Es wurde sowohl bei den Damen als auch bei den Herren
eine Hin- und eine Rückrunde gespielt. Beide sächsischen Mannschaften konnten
beim „Heimturnier“ mit sehr guten Leistungen überzeugen.
Die Herren gewannen ihr erstes Spiel gegen Hessen relativ sicher
und deutlich mit 31:19. Gegen Rheinland-Pfalz tat man sich dann etwas schwerer
und gewann, nach zwischenzeitlichem Rückstand, knapp mit 31:30. Nordrhein-Westfahlen
konnten die Sachsen danach wieder etwas mehr auf Distance halten und man siegte
mit 26:20. Der letzte Gegner war auch der erwartet schwerste. Gegen die Sieger
des Vorjahres, die Mannschaft aus Baden, taten sich die Sitzballer aus Leipzig
und Plauen ziemlich schwer. Man lag das
gesamte Spiel in Rückstand, zwischenzeitlich sogar mit sechs Treffern. Am Ende stand es 27:30 für die Gäste und man
war froh, dass man „nur“ mit drei Treffer Rückstand verloren hatte.
Somit bestand nach der ersten Runde doch noch eine kleine Chance auf den
Turniersieg. Der erste Gegner der Rückrunde hieß Nordrhein-Westfalen und nach
kleinen zwischenzeitlichen Schwierigkeiten gewann man auch das zweite Duell mit
25:18. Ebenso konnte gegen Hessen mit 26:19 ein weiterer Sieg eingefahren
werden. Und auch Rheinland-Pfalz besiegten die Sachsen mit 24:20 erneut. Nun
hieß es im letzten Spiel die Badener mit vier Treffern Vorsprung zu besiegen,
das wäre der Turniersieg. Bei einem Sieg mit drei Treffern Vorsprung würde es
ein Entscheidungsspiel geben. Die sächsischen Sitzballer waren hoch motiviert
und zeigten nochmals all ihre spielerischen Stärken. Mit größtem Kampfgeist
hielt man den Gegner die gesamte Spielzeit hinter sich. Doch auch die
Mannschaft aus Süddeutschland wusste was für sie auf dem Spiel stand und
versuchten mit allen Kräften dagegen zu halten. So gewannen die Sachsen zwar
das letzte Spiel mit 32:30, jedoch reichten die zwei Treffer Vorsprung leider
nicht ganz zum Turniersieg. Aber auch
mit der Silbermedaille kann man, nach dem vierten Platz im Vorjahr, sehr
zufrieden sein.
Auch bei den sächsischen Sitzball-Damen lief es sehr gut. Sie
gewannen das erst Spiel gegen Baden, mit 25:17, ziemlich deutlich. Gegen
Niedersachsen fiel der Sieg mit 22:19 schon etwas knapper aus. Und das letzte
Spiel der Vorrunde sollte noch spannender werden. Mit einem ganz engen 22:21
gewann man allerdings auch gegen die Damen aus Rheinland-Pfalz. Ohne ein
verlorenes Spiel in der ersten Runde standen die Weichen nun sehr gut für den
Turniersieg. Mit dieser Euphorie im Rücken startete man jetzt in die zweite
Turnierrunde und fegte die Damen aus Rheinland-Pfalz mit 24:14 vom Feld. Im
nächsten Match gegen Niedersachsen kamen die sächsischen Damen dann allerdings
etwas aus dem Tritt. Die gesamte Spielzeit lief man einem Rückstand hinterher
der bis zum Ende nicht wett gemacht werden konnte. Mit 16:19 war somit die
erste Niederlage besiegelt. Eine weitere im letzten Spiel würde den Sächsinnen
den Gesamtsieg kosten. Und gegen die Damen aus Baden sollte es auch wieder sehr
knapp und spannend werden. Nach anfänglichem Vorsprung geriet man dann doch
wieder in Rückstand. Die Damen aus Leipzig und Plauen versuchten noch einmal
alles und kämpften sich Stück für Stück wieder heran. Buchstäblich in der
letzten Sekunde gelang der Ausgleichstreffer. Mit 20:20 teilte man sich am Ende
die Punkte. Das Ergebnis reichte für die Goldmedaille.
In den beiden sächsischen Landesauswahlen spielten für den BRSV
„Medizin“ Vogtland e.V.:
Stefanie Brendel, Gorden Hawranke, Bettina Heinig, Kay Heinig, Yves
Heinig, Mareike Müller
Am Samstag, dem 22. Juni 2019, fand in der Plauener
Kurt-Helbig-Sporthalle das diesjährige Turnier um den Nord-Ost-Liga-Pokal im
Sitzball statt. Bei diesem wird, seit 2001, die beste Sitzballmannschaft der
neuen Bundesländer ermittelt. In den Anfangsjahren dominierten die beiden
Leipziger Teams das Turnier. Jedoch haben die vogtländischen Sitzballer in den
letzten Jahren enorm aufgeholt und konnten den Pokal 2017 und 2018 für sich
entscheiden. Natürlich wollte man sich den Titel „zu Hause“ nun auch ein
drittes Mal in Folge holen. Aber es sollte schwieriger werden als erwartet. In
einem spannenden Turnier, mit mehreren Unentschieden, in dem am Ende sogar
noch ein Entscheidungsspiel um den 2.
Platz durchgeführt werden musste, setzten sich die Vogtländer ganz knapp gegen
die restlichen fünf Teams durch. Schon im ersten Spiel, gegen die 2. Mannschaft
aus Leipzig, hatte man einige Probleme. Nachdem die Spitzenstädter zur Halbzeit
noch knapp mit 12:10 führten, reichte es am Ende nur für ein 25:25. Gegen
Stendal sah das Ganze dann schon wieder viel besser aus, man gewann sicher mit
28:20 (13:10). Neubrandenburg sollte danach wieder eine etwas schwierigere
Aufgabe werden. Nach einer zähen ersten Hälfte, in der die Plauener mit 9:10 in
Rückstand lagen, hieß es am Schluß dann doch 24:20 für die Hausherren. Das Team
aus Dresden leistete danach in der ersten Halbzeit kaum Gegenwehr und sollte
eigentlich keine Probleme bereiten. Jedoch verzockten sich die Vogtländer nach
einer recht deutlichen Führung von 13:6 etwas und es reichte dann wieder nur zu
einem Unentschieden – 22:22. Mit zwei Verlustpunkten musste man nun im letzten
Spiel gegen die erste Leipziger Mannschaft, die bis dato ungeschlagen war, unbedingt
gewinnen. Dies sollte sich allerdings sehr schwierig gestalten. Die
Messestädter wollten natürlich ihrerseits auch den Titel holen und spielten
eine nahezu fehlerlose erste Halbzeit. Plauen hatte schwer zu kämpfen und lag
zum Seitenwechsel mit 13:14 knapp zurück. Auch die zweite Hälfte begann wieder
mit Vorteilen für den Gegner. Erst kurz vor Schluß leistete sich Leipzig ein
paar Fehler, welche die Sitzballer aus dem Vogtland, erstmalig in diesem Spiel,
drei Treffer Führung einbrachten. Aber die Gegner gaben sich noch nicht
geschlagen, denn ein Unentschieden würde Leipzig zum Turniersieg reichen. Und so
kamen die Sitzballer aus der Messestadt 10 Sekunden vor Schluß noch einmal bis auf
einen Treffer an die Hausherren heran.
Die ließen sich den Sieg allerdings nicht mehr nehmen und gewannen mit 24:23.
Mit diesem Gewinn war der erneute Turniersieg nun sicher und Leipzig musste im
Entscheidungsspiel gegen Neubrandenburg um Platz zwei kämpfen.
Am 26. Mai 2018 fand in Zittau der diesjährige Nord-Ost-Ligapokal im
Sitzball statt. Neben den Plauener Sitzballerinnen und Sitzballern des BRSV
„Medizin“ Vogtland e.V. waren noch acht weitere Mannschaften aus den
neuen Bundesländern angereist. Das erste Spiel sollte zugleich auch das
schwerste für die Titelverteidiger aus dem Vogtland werden. Gegen
Neubrandenburg stand es zur Halbzeit 12:12. In der zweiten Hälfte wurden die
Spitzenstädter dann stärker und gewannen mit 26:23. Die nächsten Spiele, gegen
Holleben 29:8 (17:2) und gegen die Herren aus Zittau 29:13 (16:5), stellten
keine große Hürde für die Plauener dar. Gegen Stendal tat man sich dann wieder
etwas schwerer, gewann aber nach einer 10:6 Habzeitführung mit 21:18. Die
Siegesserie der Vogtländer sollte auch bei den nächsten Begegnungen nicht
abreißen. Gegen Kreischa gewann man mit 29:10 (17:5), gegen Leipzig mit 35:13
(5:17), gegen die Damen aus Zittau mit 24:12 (14:6) und gegen Dresden mit 29:15
(16:8). Somit gingen die Plauener ungeschlagen erneut als Sieger aus dem
Turnier.
Am Samstag, dem 13. Mai 2017, fand in Stendal der
alljährliche Nord-Ost-Liga-Pokal im Sitzball statt. Insgesamt nahmen acht
Mannschaften aus den neuen Bundesländern daran teil. Die Sitzballerinnen und
Sitzballer des BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. reisten zu sechst nach
Sachsen-Anhalt. Ganz souverän, ohne einen einzigen Punkt abzugeben, gewannen
die Vogtländer das Turnier, ungeschlagen. Die Mannschaften aus Stendal, Dresden
und Kreischa hatten zu keiner Zeit eine wirkliche Chance auf den Sieg, und so
hieß es am Ende der drei Spiele jeweils für die Plauener: 29:16 (16:5), 27:18
(15:7) und 25:11 (15:3). Lediglich gegen Neubrandenburg war es etwas enger. Zur
Halbzeit stand es 14:13. Jedoch machten die Spitzenstädter in der zweiten
Hälfte alles klar und gewannen auch dieses Match mit 27:21 recht deutlich. In
den letzten drei Spielen ließ man dann wiederum nichts anbrennen. Die
Sitzballer aus Holleben, die 2. Mannschaft aus Stendal und der SV Lok Leipzig
Mitte waren den Vogtländer nicht gewachsen und verloren jeweils mit 22:16
(14:6), 23:14 (14:7) und 28:17 (15:8). Damit holten die „Mediziner“
den NOL-Pokal nach 2015 zum zweiten Mal in’s Vogtland. Für de BRSV spielten
Stefanie Brendel, Bettina Heinig und Mareike Müller sowie Gordon Hawranke, Yves
Heinig und Kay Heinig.
Wir möchten hier schon einmal darauf hinweisen, dass am 10.
Juni 2017, das ist der Samstag nach Pfingsten, in der Plauener
Kurt-Helbig-Halle die zweite Runde der Sachsenmeisterschaft im Sitzball
ausgetragen wird. Ab 11:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr versuchen die Spielerinnen und
Spieler des BRSV „Medizin“ den Sachsenpokal zum zweiten Mal in Folge
nach Plauen zu holen. Die Chancen dafür stehen sehr gut, da man nach der ersten
Runde in Führung liegt. Erwartet werden alle sechs weiteren sächsischen
Sitzball-Teams. Wir laden alle sportinteressierten Vogtländer echt herzlich ein
sich, bei freiem Eintritt, ein Bild von unserem Sport zu machen.
Plauener
Sitzballer verpassen Podestplatz nur knapp
Beim 14. Sitzballturnier um den Pokal des Oberbürgermeisters
der Stadt Plauen, am Samstag dem 9. Juni 2018, in der Plauener
Kurt-Helbig-Sporthalle, verpassten die Spielerinnen und Spieler des BRSV „Medizin“
Vogtland e.V. den dritten Platz nur ganz knapp. Die Sitzballer aus der
Spitzenstadt und aus Neubrandenburg hatten am Ende des Turniers mit 11:5 die
gleiche Punktzahl. Leider hatten die Vogtländer den direkten Vergleich gegen
das Team aus Mecklenburg-Vorpommern verloren und landeten damit hinter der
Mannschaft aus Norddeutschland auf Platz vier. Dabei hatte das Turnier für die
Vogtländer gar nicht so schlecht begonnen. Im ersten Spiel dominierte man mit
25:9 (14:4) klar gegen Zittau. Auch gegen Stendal gab es keine Probleme und man
siegte mit 23:14 (13:5). Doch gegen die Leipziger Sitzballer mussten die
Plauener dann den ersten Punkt abgeben. Zur Halbzeit lag man schon mit 9:12 in
Rückstand, erkämpfte sich aber am Ende ein22:22 Unentschieden, welches so auch
verdient war. Danach kam das bereits erwähnte Spiel gegen Neubrandenburg. Man
hatte auch hier wieder von Anfang an Probleme und lag am Ende der ersten Hälfte
10:12 zurück. Allerdings bekam man den Gegner diesmal auch in der zweiten
Hälfte nicht in den Griff und so unterlag man am Schluss mit 20:24. Und es gab
keine Verschnaufpause für die Gastgeber. Mit Schwerte saß man nun dem Sieger
des letzten OB-Pokalturnieres von 2016 gegenüber. Das Team aus
Nordrhein-Westfalen war auch in diesem Jahr wieder ganz stark und hatte noch
kein Spiel verloren. Die Plauener kämpften und lagen zur Halbzeit nur mit einem
Treffer in Rückstand – 9:10. Aber die Vogtländer waren an diesem Tag einfach
nicht stark genug, um das Ergebnis gegen eine der Spitzenmannschaften zu ihren
Gunsten zu drehen. Somit reichte es auch hier am Ende nicht und man unterlag
mit 17:20. Die Chance auf den Turniersieg war damit so gut wie unmöglich
geworden. An dieser Tatsache änderte sich auch nichts mehr, obwohl die
Gastgeber ihre letzten drei Spiele dann noch gewinnen konnten. Gegen Kassel
hieß es am Ende 24:18 (12:10) und gegen Dresden 22:13 (12:7). Das letzte Match,
gegen Oberhausen, sollte aber erst noch einmal etwas spannender werden. Die
Vogtländer lagen in der ersten Hälfte mit 10:11 hinten. Doch in der zweiten
Halbzeit bewies man noch einmal Kampfgeist und siegte am Ende dann noch mit
24:17. Damit war wenigstens der unrühmliche vierte Platz gesichert, wie beim
letzten Turnier in Plauen, vor zwei Jahren.
Aller zwei Jahre
findet in der sächsischen Landeshauptstadt der Striezelcup im Sitzball statt.
Auch in diesem Jahr waren die Sitzballerinnen und Sitzballer des BRSV „Medizin“
Vogtland wieder dabei. Und für die
Spitzenstädter hieß es den Turniersieg von 2017 zu wiederholen. Neben elf deutschen Mannschaften waren auch wieder die
Sportfreunde aus St. Gallen in der Schweiz angereist. Die Vorrunde wurde in
zwei Gruppen ausgespielt. Der erste Gegner der Plauener war hier die zweite
Mannschaft der Gastgeber aus Dresden. Souverän führte man zur Halbzeit mit 15:7
und konnte am Ende ein sicheres 25:13 für sich verbuchen. Auch gegen
Rheinhausen ging es sehr gut los, so dass man mit 15:10 in Führung ging.
Allerdings lief es in der zweiten Hälfte nicht mehr so gut und die Vogtländer
retteten einen knappen 25:24-Sieg. Ähnlich gestaltete sich auch das Match gegen
Neubrandenburg. Zur Halbzeit führte man mit 17:13 und am Ende stand es 26:24
für die Plauener Sitzballer. Und es wurde leider nicht besser. Gegen das
befreundete Team aus Leipzig, mit denen die Plauener auch oft als
Spielgemeinschaft zusammen auftreten, tat man sich noch schwerer. Nach einer
mäßigen ersten Halbzeit stand es 12:12. Und wie auch in den vorangegangenen
Spielen konnte man sich leider nicht steigern und verlor mit 25:26 ganz knapp.
Diese Niederlage war aber nun der Ansporn, das letzte Spiel der Vorrunde, gegen
das Team aus Schwerte, zu gewinnen. Und so setzte man sich in der ersten Hälfte
mit 12:9 schon etwas ab. Und diesmal lief es auch in der zweiten Hälfte besser,
so dass am Schluss mit 25:16 ein recht deutlicher Sieg zu Buche stand.
Mit einem verlorenen Spiel waren die Plauener nun
Punktgleich mit Neubrandenburg. Da man aber das Spiel gegen die Mannschaft aus
Mecklenburg-Vorpommern gewonnen hatte, konnten die Vogtländer als Gruppensieger
in die Zwischenrunde einziehen. Hier traf man auf die erste Mannschaft der
Gastgeber aus Dresden, die in ihrer Gruppe
in der Vorrunde den 2. Platz erreicht hatten. Jetzt war der Ehrgeiz bei
den „Medizinern“ geweckt, um auf jeden Fall das Endspiel um den Turniersieg zu
erreichen. Man ließ den Gasgebern so gut wie keine Chancen und führte zur
Halbzeit schon deutlich mit 15:5. Die zweite Hälfte spielten die Spitzenstädter
dann souverän und zielsicher zu Ende und gewannen klar mit 27:20. Somit musste
man im Endspiel erneut gegen Neubrandenburg antreten, die sich in der
Zwischenrunde knapp gegen den Erstplatzierten der 2.Gruppe, das Team aus
Hannover, durchsetzen konnten.
Und es sollte ein echtes Endspiel werden! Zwar führten die
Sitzballer aus Plauen in der ersten Halbzeit noch mit 13:10, verfielen jedoch
in der zweiten Hälfte wieder in alte Muster, so wie am Anfang des Turniers. Man
konnte sich einfach nicht absetzen und brachte, durch einige Fehler, den Gegner
bis zum Gleichstand. Jedoch behielt Plauen die Nerven und konnte das Endspiel dann
doch noch mit 24:23 ganz knapp für sich entscheiden. Der zweite Sieg in Folge
beim Dresdener Striezelcup war geschafft.
Nach dem gemeinsamen Abendessen war die Siegerehrung
angesagt, bei der es neben den Urkunden für jede Mannschaft auch wieder einen
original Dresdner Stollen gab.
Für den BRSV „Medizin“ Vogtland waren am Start: Stefanie
Brendel, Gordon Hawranke sowie Bettina, Kay und Yves Heinig.