Sachsenmeisterschaft Sitzball-2 2024

2. Runde

Plauener Sitzballer schaffen das fast Unmögliche

Am Samstag, dem 16.03.2024, fand in Leipzig die 2. Runde der Sachsenmeisterschaft im Sitzball statt. Mit den beiden Mannschaften aus Sachsen-Anhalt, Landsberg und Stendal, die in diesem Rahmen auch ihre Landesmeisterschaft ausspielten, waren wieder sechs Teams am Start. Die Vogtländer hatten in der ersten Runde in Zittau ein Spiel verloren. Dieses natürlich gegen die erste Mannschaft des Leipziger Sitzballvereins 1999. Und leider auch noch mit einer ziemlich großen Differenz von neun Treffern. Dies galt es nun in der Endrunde aufzuholen, was aber eine relativ große Herausforderung für das Team des BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. bedeutete.

So ließen die „Mediziner“ in den ersten beiden Spielen gar keine Zweifel am gesteckten Endziel aufkommen und gewannen gegen Stendal ganz klar mit 30:15 (16:8) und gegen Zittau noch deutlicher mit 36:12 (19:6). Denn nun kam es auch schon zum Showdown gegen die 1. Leipziger Mannschaft. Es lief für die Spitzenstädter alles nahezu perfekt, man konnte den Gegner permanent unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen, so dass zur Halbzeit schon eine Führung von 16:10 zu Buche stand. Allerdings würde dies noch nicht zum Titelgewinn reichen, da man mit mindestens 10 Treffern Vorsprung gewinnen müsste. Und da dies nun auch machbar schien, gaben die Plauener auch in der 2. Hälfte Vollgas und konnten Ihren Vorsprung weiter ausbauen. Beim Gegner aus Leipzig hingegen lief nicht mehr viel zusammen und so konnten die Spitzenstädter mit 36:12 am Ende des Spiels sogar 14 Treffer mehr auf ihr Konto buchen. Nun fehlte nur noch ein Sieg zum Gewinn der Sachsenmeisterschaft 2024. Und das konnte im nächsten Spiel ausgerechnet die 2. Mannschaft der Leipziger verhindern. Aber die Vogtländer spielten weiter zielgerichtet, in sehr guter Tagesform, auf den Sieg hin. Obwohl man sich in diesem Match ein wenig schwerer tat, als gegen die 1. Leipziger Mannschaft. Trotzdem führte man auch hier zur Halbzeit mit 14:11. Am Ende stand es 28:23. Nun war die 2. Sachsenmeisterschaft in Folge gesichert, da der letzte Gegner, Holleben aus Sachsen-Anhalt, dafür keine Rolle spielte. Aber auch dieses letzte Spiel des Turniers gewannen die Plauener souverän mit 28:14 (17:7) und blieben damit für diese Runde ungeschlagen.

Ergebnisse 2. Runde

PlatzMannschaftPunkteTrefferDifferenz
1.BRSV „Medizin“ Vogtland e.V.10:0156:84 
2.Leipziger Sitzballverein 1999 I8:2137:102 
3.Leipziger Sitzballverein 1999 II6:4129:120 
4.BRS SV Stendal2:896:127+ 2
5.TSV 78 Holleben2:891:130+/- 0
6.OSV Zittau2:886:132      – 2

Endergebnis

PlatzMannschaftPunkteTrefferDifferenz
1.BRSV „Medizin“ Vogtland e.V.18:2280:168+ 5
2.Leipziger Sitzballverein 1999 I18:2287:169      – 5
3.Leipziger Sitzballverein 1999 II12:8246:236 
4.BRS SV Stendal6:14181:261 
5.OSV Zittau4:16167:254 
6.TSV 78 Holleben2:18186:259 

Sachsenmeisterschaft Sitzball-1 2024

1. Runde

Am Samstag, dem 03.02.2024, fand in Zittau die 1. Runde der diesjährigen Sachsenmeisterschaft im Sitzball statt. Wie schon im letzen Jahr waren mit Landsberg und Stendal wieder die beiden Mannschaften aus Sachsen-Anhalt mit von der Partie, damit diese ihre Meisterschaft auch in einem vernünftigen Turnierrahmen austragen können. Das Team des BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. ging als Titelverteidiger an den Start. Mit diesem Ziel im Visier konnten dann auch gleich die ersten beiden Spiele sehr souverän gewonnen werden und das, obwohl man nicht in kompletter Bestbesetzung angetreten war. Gegen Holleben stand es am Ende 28:15 (15:6) und Stendal wurde mit 29:14 (16:5) besiegt. Schwerer taten sich die Spitzenstädter dann aber, nach einer längeren Pausenphase, gegen die Mannschaft der Gastgeber aus Zittau. Hier geriet man gleich einmal in Rückstand, konnte sich bis zur Halbzeit dann aber mit 11:9 doch einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Diesen bauten die Vogtländer in der 2. Hälfte noch aus und gewannen schlussendlich dann doch recht deutlich mit 21:14. Das nächste Match, gegen die 2. Mannschaft aus Leipzig, verlief danach schon wieder deutlich besser und wurde mit 28:14 (14:5) gewonnen.

Der letzte Gegner des Spieltages war nun die 1. Mannschaft aus Leipzig. Die Plauener kamen hier von Beginn an nicht richtig ins Spiel und lagen in der 1. Halbzeit schon mit 6:15 in Rückstand. Dieser konnte leider auch in der 2. Spielhälfte nicht wettgemacht werden und so zog man mit 18:27 den Kürzeren. Die Voraussetzungen für den erneuten Titelgewinn der Sachsenmeisterschaft stehen mit den neun Treffern Rückstand auf Leipzig nun nicht sonderlich gut, aber nicht unmöglich. Die zweite und damit Endrunde findet am 16. März 2024 in Leipzig statt.

Ergebnisse 1. Runde Sitzball Sachsenmeisterschaft 2024

PlatzMannschaftTrefferPunkte
1.Leipziger Sitzballverein 1999 e.V. I150:6710:0
2.BRSV „Medizin“ Vogtland e.V.124:848:2
3.Leipziger Sitzballverein 1999 e.V. II117:1166:4
4.BRS SV Stendal e.V.85:1344:6
5.OSV Zittau e.V.81:1222:8
6.TSV 78 Holleben e.V.95:1290:10

Beitrag und Bilder: Kay Heinig

NOL-Pokal in Stendal

Sitzball-NOL-Pokal wieder im Vogtland

Am Samstag, dem 13. Mai 2017, fand in Stendal der alljährliche Nord-Ost-Liga-Pokal im Sitzball statt. Insgesamt nahmen acht Mannschaften aus den neuen Bundesländern daran teil. Die Sitzballerinnen und Sitzballer des BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. reisten zu sechst nach Sachsen-Anhalt. Ganz souverän, ohne einen einzigen Punkt abzugeben, gewannen die Vogtländer das Turnier, ungeschlagen. Die Mannschaften aus Stendal, Dresden und Kreischa hatten zu keiner Zeit eine wirkliche Chance auf den Sieg, und so hieß es am Ende der drei Spiele jeweils für die Plauener: 29:16 (16:5), 27:18 (15:7) und 25:11 (15:3). Lediglich gegen Neubrandenburg war es etwas enger. Zur Halbzeit stand es 14:13. Jedoch machten die Spitzenstädter in der zweiten Hälfte alles klar und gewannen auch dieses Match mit 27:21 recht deutlich. In den letzten drei Spielen ließ man dann wiederum nichts anbrennen. Die Sitzballer aus Holleben, die 2. Mannschaft aus Stendal und der SV Lok Leipzig Mitte waren den Vogtländer nicht gewachsen und verloren jeweils mit 22:16 (14:6), 23:14 (14:7) und 28:17 (15:8). Damit holten die „Mediziner“ den NOL-Pokal nach 2015 zum zweiten Mal in’s Vogtland. Für de BRSV spielten Stefanie Brendel, Bettina Heinig und Mareike Müller sowie Gordon Hawranke, Yves Heinig und Kay Heinig.

Wir möchten hier schon einmal darauf hinweisen, dass am 10. Juni 2017, das ist der Samstag nach Pfingsten, in der Plauener Kurt-Helbig-Halle die zweite Runde der Sachsenmeisterschaft im Sitzball ausgetragen wird. Ab 11:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr versuchen die Spielerinnen und Spieler des BRSV „Medizin“ den Sachsenpokal zum zweiten Mal in Folge nach Plauen zu holen. Die Chancen dafür stehen sehr gut, da man nach der ersten Runde in Führung liegt. Erwartet werden alle sechs weiteren sächsischen Sitzball-Teams. Wir laden alle sportinteressierten Vogtländer echt herzlich ein sich, bei freiem Eintritt, ein Bild von unserem Sport zu machen

Endstand NOL-Pokal im Sitzball

PlatzMannschaftPunkteTreffer
1.BRSV „Medizin“ Vogtland e.V.14:0181:113
2.FSV Neubrandenburg12:2208:142
3.SGV Dresden10:4176:134
4.SV Lok Leipzig-Mitte8:6167:145
5.TSV 78 Holleben6:8157:156
6.BRS SV Stendal 14:10150:161
7.SV Kreischa2:12129:164
8.BRS SV Stendal 20:1489:242

Autor Kay Heinig

DM in Gummersbach

Gold und Silber für Sitzballer/-innen bei DM in Gummersbach

Am 21. und 22. April 2017 wurden in Gummersbach die 64. Deutsche Meisterschaft im Sitzball der Herren und die 43. Deutsche Meisterschaft im Sitzball der Damen ausgetragen. Aus dem Landesverband Sachsen nahm wieder je eine Mannschaft teil. Die bewährten Teams der Spielgemeinschaften Leipzig/Plauen wollten Ihre guten Ergebnisse der Vorjahre bestätigen bzw. nach Möglichkeit auch verbessern. Die Damen waren in den letzten beiden Jahren bereits jeweils auf dem hervorragenden zweiten Platz gelandet. Die Herren, in den beiden  Vorjahren leider nur auf Platz vier, wollten ihre Siegesserie aus den Jahren 2012, 2013 und 2014 dieses Jahr um einen Erfolg erweitern.

Der erste Gegner der sächsischen Herren hieß Schwerte. Dass das Auftaktspiel eines jeden Turniers erfahrungsgemäß nie einfach ist, zeigte sich am Halbzeitergebnis von 11:11. Auf keinen Fall wollte man aber dieses erste Match verlieren und mit großem Kampfgeist errang unsere Spielgemeinschaft am Ende mit 25:24 einen knappen Sieg. Der Einstieg war geschafft! Aber mit der SG Hausen/Kassel wartete schon der nächste unbequeme Gegner auf die Sachsen. Und tatsächlich führten die Hessen zur Halbzeit mit 13:14. Aber auch diesmal konnte man mit 25:24 am Schluss den Sieg für sich verbuchen. Das letzte Spiel des Freitags gewann das Team aus Sachsen deutlich mit 29:13. Die Auswahlmannschaft aus Niedersachsen hatte danach zu keiner Zeit eine reelle Siegchance. Der erste Gegner am Samstag kam aus Emmelshausen und auch in diesem Duell konnte man mit 29:21 einen klaren Sieg einfahren. Die Gastgeber aus Gummersbach stellten danach wieder keine sehr große Herausforderung dar und das zeigte sich dann auch am Endergebnis von 31:15. Und auch die Sportfreunde aus Oberhausen sollten keine allzu große Hürde sein. Nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten gewann man dieses Match klar mit 27:18. Ludwigshafen war dagegen dann schon ein ganz anderes Kaliber. Das Team aus Rheinland-Pfalz hatte auch Ambitionen auf den Meistertitel. Jedoch zeigten die Herren aus Sachsen in der ersten Hälfte des Spieles eine so gute Leistung, dass man zur Halbzeit, etwas überraschend, deutlich mit 17:10 führte. Diesen großen Vorsprung konnte man zwar nicht ganz über die Zeit bringen, gewann am Ende aber trotzdem hochverdient mit 28:26. Das Team aus Rheinhausen-Moers stellte sich danach dann wieder als weniger schwieriger Gegner dar und unterlag mit 33:23 relativ deutlich. Mit Pforzheim wartete nun der nächste Titelaspirant auf die sächsischen Sitzballer, welche zu diesem Zeitpunkt als einzige Mannschaft noch keinen Punkt abgegeben hatten. Auch in diesem Spiel zeigte man wieder einmal kaum Schwächen und konnte so mit einem knappen 14:13-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen. Die Sitzballer aus Leipzig und Plauen konnten sich in der zweiten Hälfte des Spieles sogar noch steigern und gewannen dieses, doch recht deutlich, mit 27:22. Damit war der vierte deutsche Meistertitel besiegelt und den Sachsen konnte dieser auch im letzten Spiel des Turnieres nicht mehr genommen werden. Jedoch hatte man  nun den Ehrgeiz, die Meisterschaft komplett ohne Punktverlust zu beenden. Dies hatte in den letzten Jahren keine Mannschaft geschafft. Und mit dieser positiven Einstellung gewann man dann auch noch gegen Menden mit 29:21. Die Freude über den wieder errungenen Meistertitel komplettierte die Silbermedaille der sächsischen Damen.

Bei den Damen wurde die Deutsche Meisterschaft der sechs teilnehmenden Mannschaften in zwei Spielrunden ausgetragen. Die Damen der SG Leipzig/Plauen starteten mit einem Sieg in den Meisterschaftskampf und konnten sich gegen Bayern mit 22:16 durchsetzen. Gegen Niedersachsen tat man sich etwas schwerer und gewann nur knapp mit 17:16. Die SG Karlsruhe/Bühl konnte man leider nicht besiegen und verlor mit 14:20. Die Gastgeber aus Gummersbach wiederum konnten die sächsischen Sitzballerinnen relativ deutlich mit 22:16 schlagen. Und auch gegen die Ländermannschaft Rheinland-Pfalz siegte man am Ende mit 21:18. Mit diesen tollen Ergebnissen und nur einer Niederlage war somit nach der ersten Runde noch alles möglich. Gegen Gummersbach gewann man dann, zum Auftakt der zweiten Spielrunde, knapp mit 14:13. Leider musste man dann gegen Niedersachsen mit 10:23 eine bittere Niederlage hinnehmen. Und auch gegen Karlsruhe /Bühl reichte es wieder nicht zu einem Sieg und es stand am Ende 13:16. Aber im Spiel gegen Bayern zeigten die Damen aus Sachsen dann wieder ihren Siegeswillen und gewannen überdeutlich mit 24:8. Die Silbermedaille sicherte man sich im letzen Match gegen Rheinland-Pfalz mit einem 20:16-Sieg.

Zum Einsatz kamen bei den Damen:

Nadine Schwarze – SV Lok Leipzig

Susan Micklich – SV Lok Leipzig

Elisa Hentschel – Leipziger  Sitzballverein 1999

Stefanie Brendel – BRSV Medizin Vogtland

Bettina Heinig – BRSV Medizin Vogtland

Antje Kittlaus – SV Lok Leipzig

Zum Einsatz kamen bei den Herren:

Mike Hentschel – Leipziger  Sitzballverein 1999

Yves Heinig – BRSV Medizin Vogtland

Oliver Müller – Leipziger  Sitzballverein 1999

Gordon Hawranke – BRSV Medizin Vogtland

Martin Frank – SV Lok Leipzig

Kay Heinig – BRSV Medizin Vogtland

Steve Schweizer – SV Lok Leipzig

Andy Schwellnus – Leipziger  Sitzballverein 1999

Enrico Holweg – SV Lok Leipzig

Endstand Herren

PlatzMannschaftLandesverbandPunkte
1.SG Leipzig/PlauenSachsen20:0
2.VSG PforzheimBaden17:3
3.BSV LudwigshafenRheinland-Pfalz16:4
4.BSG SchwerteNordrhein-Westfalen15:5
5.SG Hausen/KasselHessen12:8
6.BSG MendenNordrhein-Westfalen8:12
7.VSG Rheinhausen-MoersNordrhein-Westfalen7:13
8.BSG EmmelshausenRheinland-Pfalz5:15
8.BS OberhausenNordrhein-Westfalen5:15
10.Auswahlmannschaft NiedersachsenNiedersachsen3:17
11.BSG GummersbachNordrhein-Westfalen2:18

Endstand Damen

PlatzMannschaftLandesverbandPunkteTrefferdifferenz
1.Auswahlmannschaft NiedersachsenNiedersachsen16:4 
2.SG Leipzig/PlauenSachsen14:6+4
3.Ländermannschaft Rheinland-PfalzRheinland-Pfalz14:6-4
4.SG Karlsruhe/BühlBaden10:10 
5.BSG GummersbachNordrhein-Westfalen6:14 
6.    

Autor: Kay Heinig

Sachsenmeisterschaft in Plauen 2. Runde

SachsenmeisterschaftPlauener Sitzballer erneut Sachsenmeister

Am Samstag, den 10. Juni 2017, fand in Plauen die zweite Runde der Sachsenmeisterschaft 2017 im Sitzball statt. Die Zeichen dafür, den Titel nach 2016 verteidigen zu können, standen für die Sitzballerinnen und Sitzballer des BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. sehr gut. Man führte nach der ersten Runde, ohne eine Niederlage kassiert zu haben, mit 20:0 Punkten. Auch waren alle Teammitglieder fit und man konnte in voller Besetzung antreten. So spielten sich die Plauener dann auch relativ locker von Sieg zu Sieg: gegen Zittau gewann man mit 28:12 (15:5), gegen Dresden siegte man mit 31:16 (15:8), gegen Lok Leipzig 2 stand es am Ende 33:14 (16:7) und gegen Lok Leipzig 1 hieß es 31:11 (16:3). Die einzige Mannschaft, die den Vogtländern nun noch die Sachsenmeisterschaft streitig machen konnten, war der Leipziger SV 1999. Die bis dahin in der zweiten Runde der Meisterschaft auch ungeschlagenen Leipziger warteten im letzten Spiel auf die Spitzenstädter. Es war somit ein echtes Endspiel, denn man durfte auf keinen Fall mit mehr als zwei Treffern verlieren, das war der Vorsprung aus der ersten Runde. Von Beginn an zeigte sich, dass beide Teams auf Augenhöhe spielten. Es konnte sich keiner von Beiden richtig absetzen. Es waren immer nur ein oder zwei Treffer Unterschied. Zur Halbzeit hatten sich die Plauener mit 14:12 einen knappen Vorsprung erspielt. Und auch die zweite Hälfte dieses Endspieles wurde nicht weniger spannend. Die Sitzballer aus der Messestadt wollten den Sieg unter allen Umständen noch holen. Die „Mediziner“ jedoch hielten sehr gut dagegen und ließen sich Ihren Vorsprung nicht nehmen. So siegte man, am Ende eines packenden und nervenaufreibenden Finales, mit 30:27. Die Titelverteidigung war geschafft! Die Urkunden und Medaillen wurden gleich im Anschluss des Turniers noch in der Turnhalle verliehen.

Für den BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. spielten: Gordon Hawranke, Bettina, Kay und Yves Heinig, Mareike Müller sowie Stefan und Thomas Weiß.

Endstand Sachsenmeisterschaft 2017 nach zwei Runden

PlatzMannschaftPunkteTreffer
1.BRSV „Medizin“ Vogtland20:0308:161
2.Leipziger SV 199916:4304:181
3.SGV Dresden10:10216:235
4.Lok Leipzig 19:11226:213
5.OSV Zittau5:15166:249
6.Lok Leipzig 20:20145:326

Autor: Kay Heinig

Sachsenmeisterschaft in Leipzig 1. Runde

Plauener Sitzballer auf Meisterschaftskurs

Am Samstag, dem 04. Februar 2017, fand in Leipzig die erste Runde der Sachsenmeisterschaft im Sitzball statt. Die Sportlerinnen und Sportler des BRSV „Medizin“ Vogtland e.V. konnten wieder einmal nur in der Minimalbesetzung, zu fünft, antreten. Nichtsdestotrotz spielte man ein hervorragendes Turnier und konnte am Abend ungeschlagen nach Hause fahren. Vier der fünf sächsischen Kontrahenten hatten gegen die Vogtländer zu keiner Zeit eine echte Chance. Lediglich gegen die „Erzrivalen“ des Leipziger Sitzballverein 1999 hatte man einen ebenbürtigen Gegner auf dem Feld. Dies spiegelte sich auch in der knappen Halbzeitführung von 12:11 wieder. Die Plauener spielten aber auch in der zweiten Hälfte wieder sehr konzentriert und souverän und konnten so das Endergebnis noch auf zwei Treffer Differenz, auf ein 26:24, ausbauen. Die vorherigen Spiele gestalteten sich, wie gesagt, bedeutend einfacher. Gegen Dresden gewann man mit 27:18 (15:7). Zittau wurde mit 33:7 (15:4) besiegt. Die erste Mannschaft von Lok Leipzig schickte man mit 34:19 (19:10) vom Feld und Lok Leipzig 2 mit 35:13 (18:5). Damit verschafften sich die Sitzballer aus der Spitzenstadt eine hervorragende Ausgangsposition für die entscheidende zweite Punktspielrunde. Diese wird am 10. Juni 2017 in Plauen ausgetragen. Dann wird, zu den aktuellen Spielern Thomas Weiß, Gordon Hawranke sowie Bettina, Kay und Yves Heinig, sicherlich auch Stefan Weiß wieder zur Verfügung stehen. Unter diesen Voraussetzungen peilt man natürlich den zweiten Meistertitel in Folge an.

Endstand 1. Runde:

PlatzMannschaftPunkteTreffer
1.BRSV „Medizin“ Vogtland10:0155:81
2.Leipziger SV 19998:2157:89
3.Lok Leipzig 16:4106:99
4.SGV Dresden4:6110:115
5.OSV Zittau2:872:134
6.Lok Leipzig 20:1068:167

Autor: Kay Heinig

Übungsleiter gesucht…

Für unsere Lungensportgruppe suchen wir einen Übungsleiter.

Sie haben die Lizenz für „innere Medizin“ und können gut mit Menschen umgehen.

Außerdem suchen wir Übungsleiter oder Menschen, die bereit sind, eine Ausbildung zum Übungsleiter zu absolvieren, für andere Sportgruppen des Vereins. Die Kosten werden vom Verein getragen.

Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbungen bitte an das Büro des Vereins oder über das Kontaktformular dieser Seite. Telefonnummern, E-Mail Adresse und Büroadresse finden Sie auf dem Kontaktformular.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Der Vorstand